SETE: Software Engineering Training und Ausbildung

Aufgabe

Das Ziel der SETE-Gruppe ist die Erforschung innovativer und pädagogischer Techniken und Werkzeuge zur Verbesserung der Softwareentwicklung in Produktions- und Bildungsökosystemen. Konkret zielen wir auf Ideen, Methoden, Techniken und Werkzeuge ab, die zur Ausbildung von 

  1. professionellen Software-Ingenieuren, die Softwaresysteme entwickeln und warten, um Termin-, Kosten- und Qualitätsanforderungen zu erfüllen und 
  2. Endbenutzern, die nicht dafür bezahlt werden, Software mit der Zeit zu liefern und zu warten, sondern Programme schreiben, um ein Ziel in ihren eigenen Fachgebieten zu unterstützen. 

Dieses Bestreben soll ein besseres Verständnis, innovative Techniken und Werkzeuge für die Vermittlung von Software-Engineering, Produktbewertung (auch in nicht-konventionellen Programmiersprachen) und technologiegestütztes Lernen ermöglichen.

Relevanz

Die Gruppe und ihre Aktivitäten sind relevant für:


  • Aus der Sicht der Forschung zielen wir darauf ab, neue Best Practices für die Aus- und Weiterbildung in der Softwareentwicklung zu entwickeln, um sowohl Endbenutzer als auch Fachleute zu schulen. Wir nutzen die empirische Forschung im Klassenzimmer, um die Auswirkungen sowohl von Bildungstechniken als auch von Software-Engineering-Techniken zu messen.
  • Aus pädagogischer Sicht, da die Softwareentwicklung zu einer allgegenwärtigen Praxis wird, sind die Problembereiche und Kompetenzen des SETE-Streams grundlegend für viele Bildungsaktivitäten, nicht nur für professionelle und Endbenutzer-Softwareingenieure, sondern auch für andere Disziplinen, wie z.B. freie und bildende Kunst.
  • Aus Sicht des Technologietransfers ist die SETE-Forschung ein grundlegender Beitrag zur Ausbildung im Bereich der Softwaretechnik, die die Kluft zwischen dem, was in der Forschungsgemeinschaft bekannt ist, und dem, was in der Industrie, im Handel und im Bildungswesen angewandt wird, verringert.

Themen

  • Endanwender-Softwareentwicklung in verschiedenen Kontexten (z.B. in K-12)
  • Neue Best Practices für die Aus- und Weiterbildung im Bereich Software-Engineering
  • Technologiegestütztes Lernen
  • Empirische und experimentelle Softwareentwicklung
  • Innovative Lehrpläne oder Kursformate
  • Software-Engineering in anderen Disziplinen, wie z.B. Freie und Bildende Künste
  • Kontinuierliche Weiterbildung zur Bewältigung des technologischen Wandels
  • Software-Engineering in nicht-traditionellen Umgebungen (z.B. Coding-Kontexte)
  • Bewertung des Lernens
  • Computational Thinking Ausbildung
  • Produktbewertung auch in nicht-konventionellen Programmiersprachen (z.B. visuell, blockbasiert)

Schlüsseltechnologien

  • Technologien der Software- und Systemanalyse
  • Adaptive Lernsysteme

Schlüsseltechnologien

  • Technologien der Software- und Systemanalyse
  • Adaptive Lernsysteme

Anwendungen

  • Werkzeuge und Technologien für Lernen, Lehren und Beurteilen
  • Methoden und Werkzeuge zur Unterstützung der Zusammenarbeit / Koordination im Softwareentwicklungsprozess
  • Anpassung von professionellen Werkzeugen/Techniken für Endanwender

Kontakt

Ilenia Fronza ( ,   Webseite)

Ilenia Fronza ist eine Forscherin mit Zeitvertrag an der Fakultät für Informatik der Freien Universität Bozen. Finden Sie auf ihrer Webseite mehr über sie heraus.

Webseite

https://www.inf.unibz.it/swse/sete/

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