CORE: Forschungsgruppe Konzeptionelle und Kognitive Modellierung

Aufgabe

Ziel dieser Gruppe ist es, theoretische Grundlagen und ingenieurwissenschaftliche Werkzeuge zur Förderung einer Disziplin zu entwickeln, die die Darstellung von Konzeptualisierungen der Realität unterstützt (d.h., konzeptuelle Modelle), die sowohl

  1. ontologisch als auch kognitiv adäquat und wahrheitsgetreu zu den dargestellten Phänomenen sind und
  2. pragmatisch und effizient sind zur Unterstützung menschlicher wie auch künstlicher Akteure bei Aufgaben wie Domänenlernen und -verständnis, semantischer Interoperabilität, Problemlösung und Bedeutungsverhandlung.

Relevanz

Die Gruppe und ihre Aktivitäten sind relevant für:

  1. Aus Sicht der Forschung zielt die Gruppe darauf ab, Spitzenforschung im Schnittpunkt von Conceptual Modelling, Cognitive Science und Applied Ontology zu entwickeln.
  2. Aus pädagogischer Sicht sind die Anliegen und Kompetenzen der Gruppe für viele Bildungsaktivitäten nicht nur in der Informatik, sondern auch in Bereichen wie Bioinformatik, Bildung und Moderne Ökonomie von grundlegender Bedeutung.
  3. Aus Sicht des Technologietransfers ist die Art der Forschung, die für diese Gruppe zentral ist, von grundlegender Bedeutung, um semantische Interoperabilitätsprobleme in Bereichen wie Software Engineering und Robotik, Finanzen und Fertigung, Life Sciences und Design anzugehen.

Themen

  • Konzeptionelle Modellierung
  • Computergestützte Logik
  • Wissensrepräsentation und Argumentation
  • Angewandte Ontologie
  • Kognitive Modellierung

Schlüsseltechnologien

  • Description Logics und andere Ontologie-Darstellungssprachen
  • Enterprise Architecture Ansätze (z.B. Archimate, DEMO)
  • Sprachen für das Conceptual Modeling (OntoUML, ORM)
  • Fundamentalontologien (z.B. UFO, DOLCE)

Schlüsseltechnologien

  • Description Logics und andere Ontologie-Darstellungssprachen
  • Enterprise Architecture Ansätze (z.B. Archimate, DEMO)
  • Sprachen für das Conceptual Modeling (OntoUML, ORM)
  • Fundamentalontologien (z.B. UFO, DOLCE)

Anwendungen

  • Semantische Interoperabilität
  • Computational Creativity
  • Language Engineering
  • Enterprise Modeling (einschließlich Service Engineering und Management)
  • Social and Economic Modeling (einschließlich der Modellierung von Normen, Risiken, Vertrauen, Wert)
  • Bioinformatik
  • Robotik

Kontakt

Giancarlo Guizzardi ( ,   Webseite)

Giancarlo Guizzardi ist ein Professor auf Planstelle der 2. Ebene an der Fakultät für Informatik der Freien Universität Bozen. Finden Sie auf seiner Webseite mehr über ihn heraus.

Wir haben ein Diagramm erstellt, die häufige Schlagwörter aus Artikeln die Giancarlo Guizzardi verfasst hat, darstellt. Dies ist oft nützlich um zu sehen womit sich der/die jeweilige Forscher/Forscherin beschäftigt: Hier klicken.

Feedback/Anfrage Info